
Geschichte der islamischen Welt vom 17. bis ins 19. Jh.
Fokus: Osmanisches Reich, Iran und das Indien der Moguln
Anmeldung zur Online-Teilnahme bitte in Ge3005Q, spätestens am Vortag Themenblock der Nachmittagsakademie Kunst- & Kulturgeschichte und spezial
>Im 17.Jahrhundert erreichte das Osmanische Reich seine größte Ausdehnung und bestimmte weitgehend das Geschehen im südlichen und östlichen Mittelmeerraum sowie in der Region des Schwarzen Meeres. Zeitgleich expandierte und konsolidierten sich das persische Safawiden- und auch das indische Mogul-Reich im Osten. Im Westen Persiens gelang es den Safawiden die osmanische Ostexpansion zu stoppen, im Osten kam es dagegen immer wieder zu massiven Auseinandersetzungen mit den Moguln, die ihrerseits nach Westen strebten. Am Ende des 18. Jahrhunderts drängten verstärkt die europäischen Mächte in den Orient und erschütterten die orientalischen Reiche nachhaltig. "Der kranke Mann am Bosporus" - damit wurde der Zustand des Osmanischen Reiches trefflich beschrieben.
Bild: Agra, Taj Mahal, 1648 (Ansicht um 1890)
4 Nachmittage, 23.06.2022 - 21.07.2022 Donnerstag, 14:00 - 16:00 Uhr | |
4 Termin(e) | |
Matthias Hofmann | |
Ge3005 | |
Haus der Volkshochschule, Spendhausstraße 6, 72764 Reutlingen, Raum: 214, 2. OG ♿ barrierefreier Zugang | |
56,50 € (erm. 51,00 € bei Belegung von min. 3 Angeboten der Nachmittagsakademie spezial) | |
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